Breunas Erlebnis-Advent

Grüezi ! MEIN CHOR. trifft auf die Schweiz

Vorweg erst mal Entwarnung:  das „Treffen“ ist glimpflich abgelaufen. Es gab weder Verletzte noch Verluste – auf keiner Seite – und alle Reisenden sind wieder wohlbehalten in Breuna angekommen.

Wenn man eine waschechte Schweizerin als Sängerin im Chor dabei hat, liegt es doch Nahe ihre alte Heimat mal zu besuchen und so machten wir uns am 30.09 über das lange Wochenende auf in Richtung Süden. Im Kofferraum neben unserem Gepäck natürlich heimisches Bier, alkoholfreie Getränke sowie viel Zubehör für so manches Picknick.

In der Schweiz angekommen, machten wir einen Abstecher nach Basel – hier stand bei strahlendem Sonnenschein eine kleine Stadtführung auf dem Programm. Charles Biedermann erläuterte uns die Geschichte und Geschicke der Stadt und hatte als Überraschung eine kleine Weinverköstigung vorbereitet. Lecker. Danach ging es weiter in unser Hotel.

Am zweiten Tag besichtigten wir Biel und (nachmittags) Bern auf eigene Faust, bevor eine Bus-Rundreise uns die entlegeneren Ecken Berns näher brachte. Die hübsche Altstadt war wirklich bezaubernd und hat für so manches Fotomotiv gesorgt. Der angekündigte Regen beschränkte sich auf die Zeit der Busrundreise – es hätte wirklich schlimmer kommen können.

Der dritte Tag erfüllte so manchen Traum, denn wir besichtigten eine original Schweizer Schokoladenfabrik („Callier“) – Verköstigung und Werksverkauf inklusive. Danach ging es weiter nach Montreux, wo wieder jeder auf eigene Faust losziehen und die französisch sprechende Stadt am Genfer See nach eigenem Interesse erkunden konnte. Mancher schlenderte einfach nur am See entlang, andere erklommen die am Hang liegende Altstadt, während der Rest auf den Spuren Freddie Mercurys (Band „Queen“) wandelte und u.a. das Museum im Casino besuchte. Hier war wirklich für jeden etwas dabei.

Am folgenden Montag ging es dann wieder Richtung Heimat, wo wir mit vielen Erinnerungen, netten Fotos und den ein oder anderen nicht ausgegebenen „Franken“ ankamen. Es war eine tolle Reise, die Maria da wieder mal auf die Beine gestellt hat und wir freuen uns, dass wir dabei sein konnten. Wo geht es denn das nächste Mal hin?

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Unser Reiseziel

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Die Truppe MEIN CHOR.

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Auch „Picknick“ gehört dazu

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Mit „russischem Zupfkuchen in die Schweiz“

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Stadtführung in Basel – MEIN CHOR. am Rhein

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Unser Stadtführer Charles Biedermann

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Unser Fahrer Eugen – der Mann hinterm Steuer

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Ein Wimmelbild! So in etwa sieht manchmal auch eine Chorprobe aus :o)))

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Schweizer Käse

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Hier gibt es noch Telefonzellen – in Deutschland muss man „sowas“ suchen

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Auch so etwas „sucht“ man(n) bei euch: ein öffentliche Toilette

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In Montreux spielt die Musik

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Hmmmm … Schokolade satt

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Wer liebt die Schoki?

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Heike und Yvo schmeckt’s

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Auch Christa nutzt ein Foto mit „Freddie“

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Helga und Helmut – wo hat es denn Herzen geregnet?

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Marion und Armin am Genfer See

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Elke und Martin treffen auf „Freddie“

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Marc und Ronja in Basel

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Wolfgang und Irmtraud auf Reisen

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Michel erfüllt sich einen Traum

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Eckhard als Wirt – das steht ihm

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Maria – unser Organisationstalent – in der kleinen Bar im Hotel

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Herbert und Elfriede vertreten Wettesingen

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Friedhelm und Anita lüften in Karlsruhe ein Geheimnis

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Auch Marion und Armin stehen auf (neben) „Freddie“

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Ein uriges Café in Montreux – der Kaffee hat nicht nur Renate sehr gut geschmeckt

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Auch das ist Urlaub … da schmeckt es gleich noch viel besser als daheim

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Unser Gruppenbild in Basel

 

MEIN CHOR. goes to Rio

1 Bei uns wird gebastelt

Bei unserem Wagen wird immer viel gebastelt – und so sieht es hier auch aus.

2 Es gibt nur lustig

Hübsch hässlich? Aber ein Blickfang!

3 Selbst die Federn

Auch die „Puschels“ sind Handarbeit.

4 Trommel m Logo

Unsere bearbeiteten „Trommeln“ bekommen das neue Chor-Logo verpasst (steht jetzt auf dem Kopf).

5 Es wird gegrillt

Nach der Arbeit ist Zeit für eine kleine Stärkung.

6 Und gegessen

Unsere Grillmeisterin Elke (rechts) hat für jeden was dabei.

7 und gesungen

Und Marion (rechts) übt mit uns das Kirmeslied, denn der „Böhmische Traum“ ist nicht jedem geläufig.

8 Styling der Männer

Der Tag ist gekommen, die Männer werden umgestylt – und verlieren dabei keine Nerven, aber einige Brusthaare.

9 4 unserer Schönheiten

Aber die Mühe ist es Wert, wie die Samba-Grazien zeigen.

10 Das traditionelle Foto

Ready to go! Das traditionelle Abschlussfoto bei Raabens auf dem Hof.

11 Aufstellung

Aufstellung als Wagen Nummer „17“ – wir können loslegen.

12 Unsere Front

Der Weg ist lang, die Musikbox ist tot, aber MEIN CHOR. bringt trotzdem den Zuckerhut nach Breuna!

13 Wagen mit Jesusfigur

Lothar (links) gibt als „Lady in Gold“ einfach alles und unsere lebendige Jesus-Statue Hans-Georg beweist Haltung.

14 Und die Damen

Und auch die Damen trommeln was Stöcke und Hände hergeben – unsere Chorfarben kommen gut rüber!

15 geben alles

Den Ausfall der Musikbox überspielen wir mit Begeisterung, Trillerpfeifen und unseren Stimmen!

16 Aber die Samabadamen

Und die Samba-Damen wackeln mit ihren Puscheln.

17 sind der Knaller

Sie sind die Krönung unseres Wagens und zaubern den Zuschauern ein Lächeln auf das Gesicht.

18 Bunt auch im Zelt

Endlich im Zelt angekommen – Fertig !!!

 

Was für ein Tag!

Kirmessonntag haben wir den Zuckerhut nach Breuna auf die Kirmes geholt und mit (gesungenen) Sambaklängen für Rhythmus und Begeisterung gesorgt. Wir waren definitiv die bunteste Truppe im Kirmesumzug was wir unseren Männern verdanken, die keine Mühe gescheut haben und alle Kostüme anzogen, die sich die Mädels ausgedacht haben.

Und genau das macht MEINen CHOR aus. Wir wollen nicht die schönsten sein (klappt eh nicht), sondern die lustigsten und nehmen uns dabei gerne auch mal selbst aufs Korn. Einfach nur Kostüme kaufen oder borgen passt nicht zu uns, wir basteln selbst und machen das Beste / Schrägste daraus.

Genau so entsteht Gemeinschaft. Und die brauchen wir, um gemeinsam „harmonisch“ singen zu können. Wie notwendig das ist, haben wir am eigenen Leib erfahren, denn den kurzfristigen Ausfall der Musikbox (2 Schritte (!) nach dem offiziellen Start) konnten wir nur mit Trillerpfeifen und Gesang ausgleichen und wir haben ALLES gegeben – vor allem auf den letzten Metern, den Braunsberg hinauf.

Dass unsere Kosten und Mühen mit einem 2. Platz durch die Jury gekrönt wurde, wird an dieser Stelle natürlich auch erwähnt. Wir haben uns gefreut mal wieder auf das Siegertreppchen steigen zu können. Wenn eine Platzierung auch „schön“ ist, ist sie nicht das Ziel unserer alljährlichen Teilnahme.

Wir wollen BEGEISTERN und zeigen, dass ein CHOR keineswegs altmodisch, langweilig oder angestaubt sein muss. Und das haben wir doch erreicht, oder?

Musikalische Tränke … singing in the rain

Plakat im Regen Nasse Tränke 4 Brünske Säcke 5 Rüdiger und seine Gitarre 6 Christoph Zuschauer Stimmung Plakat Motiv Plakat

Wir hatten es uns so schön vorgestellt:

Die Tränkenplatz ist mit einer kleinen Bühne ausgestattet, viele Tisch und Bänke stehen unter den Bäumen bereit, um Schutz vor der heißen Sonne zu bieten. Etwas Abseits davon, damit der Lärm nicht zu laut für die Akteure auf der Bühne ist, gibt es gekühlte Getränke und deftige Snacks. Für Kaffee und Kuchen ist in der Kultursscheune auch gesorgt, hier findet man alles was das Schleckermäulchen begehrt. An der Kirchenmauer können die Kinder ihre gebrauchten Spielsachen auf dem Flohmarkt verkaufen und der Malwettbewerb mit „Straßenmalerei“ ist eine Herausforderung für die kleinen Künstler.

So die Theorie.

In der Praxis hat uns Tief „Ines“ einen Strich durch die Rechnung gemacht und – wie an den meisten Juni-Tagen in diesem Jahr –  gaaaaaanz viel Regen geschickt. Die Bühne auf der Tränke blieb ebenso leer wie die Bänke davor und die Kreide wurde auch nicht ausgepackt. Aber das waren auch schon die einzigen Eingeständnisse, die wir aufgrund des Wetters machen mussten, denn es wurde IMPROVISIERT.

Rein mit den Bänken in die Scheune, alles Trocken wischen und aufstellen und schon haben alle Gäste, die tapfer unter ihren Schirmen zur Tränke kamen, ihren Platz gefunden. Der Kinderflohmarkt wurde in die dritte Etage mit einigen Treppen verpackt, was so manchem kleinen Verkäufer mit großen Kisten einiges abverlangte. Mit etwas Verzögerung ging es dann los.

MEIN CHOR eröffnete den Nachmittag mit viel Schwung und schaffte es, gegen den Geräuschpegel der „zusammengedrängten Zuschauer“ anzukommen.

Etwas schwieriger hatten es da schon die 3 tapferen Gitarren-Kids, die mit Ihrer Lehrerin, Heike Wischnath, allerhand bunte Lieder darbrachten. Vielleicht lag es auch an ihrem „Wie Eis in der Sonne“, dass sich diese rund 1 Stunde später mal kurzzeitig blicken ließ.

Vorher war wieder „Tische rücken“ angesagt, um Platz für die Streetdance-Kids der Großgemeinde zu machen, die den Saal … oder vielmehr die Kulturscheune … zur Begeisterung aller Zuschauer „rockten“.

Die „Brünske Säcke“ waren nur zu dritt vertreten, hatten aber das Glück, ein „Zeitfenster“ ohne Regen zu erwischen, um die Klänge der Dudelsäcke über die Tränke wehen zu lassen.

Wettertechnisch am besten hatte es Rüdiger Kiel getroffen, als er stimmungsvoll viele Lieder von seinem musikalischen Vorbild Reinhard Mey sowie weitere Interpreten darbot. Die Zuschauer waren sich einig, dass man hier gerne noch weiter verweilen und den interessanten Texten lauschen würde …

Wäre da nicht Christophs Auftritt mit dem Akkordeon. Es war ganz egal, dass der Regen wieder zurück war, Christoph zauberte allen Zuschauern in der Kulturscheune ein Lächeln auf das Gesicht, und Stimmung in den kleinen Saal. Fast schon wie bei der „Kirmes“ wurde geschaukelt und gesungen was die Bänke und Ohren aushielten.

MEIN CHOR. verabschiedete sich dann auch sehr schnell mit „Oh happy day“ – erstmals mit Akkordeonbegleitung, weil wir das Klavier nicht „trocken“ in die Scheune bekamen. Schöne Tage kann man nämlich auch bei schlechtem Wetter haben – daran waren sich die Gäste alle einig.

 

Singen im Dorf … Werbung mobil

HNA 13.06.2016 Chor auf Werbetour 2

Artikel aus der HNA am 13.06.2016, Hr Deutschländer

HNA 13.06.2016 Chor auf Werbetour 1

Artikel aus der HNA, Hr. Deutschländer

Singen im Dorf

Nach 2 Stunden stellt sich etwas Erschöpfung ein … aber wir halten durch!

Neue Wege gehen … neue „Bühnen“ suchen … unter diesem Motto starteten wir zu unserer ersten Mitglieder-Werbe-Tour quer durch unser kleines Örtchen. Rund 2/3 unserer Aktiven kamen zusammen, um einige Lieder an den Mann zu bringen – oder vielmehr an die Haustür. In gemütlicher Runde, ganz bequem und sicher auf dem Hänger verpackt, waren wir in Breuna unterwegs, um an der ein oder anderen Ecke für ein kleines Ständchen anzuhalten. Dargeboten wurden Ausschnitte und Passagen unseres Repertoires.

Unser Ziel: Wir stellen uns neuen Bewohnern vor und werben für uns und MEINen CHOR.

Und das erfolgreich! Gleich zwei interessierte Zuschauer waren von der Idee und von uns so begeistert, dass sie schon am folgenden Montag zur ersten Chorprobe „rein schnupperten“. Wir hoffen, dass die Freude am Chorgesang und an MEINem CHOR. bei den Beiden weiter anhält und wir auf Dauer zwei Aktive gewonnen haben.

Ganz nebenbei haben wir einen super Nachmittag mit viel Musik und Sonne verbracht und wollen den Spaß auf jeden Fall im kommenden Jahr wiederholen. Und vielleicht sind die beiden „Neuen“ dann auch mit dabei.

Auch die HNA war von der Idee überrascht und hat einen entsprechenden Beitrag am 13. Juni veröffentlicht.

 

 

Workshop: für unsere Gemeinschaft

Gruppenbild VI

Unsere kleine Gruppe

Gruppenbild IV

Unsere kleine Gruppe

Kaffeepause Himmelstorte

Himmlische Kaffeepause mit Marias Himmelstorte

Mittagspause

Als Snack zum Mittag gab es Pizza – die ruckzuck verdrückt war

Pause Elke und Elke

Elke und Elke

Pause Georg Eckhard Lothar

3 der 5 anwesenden Bässe : Georg, Eckhard, Lothar

Pause mit Claudia und Yvo

Singen und Einstudieren macht hungrig!

Pause Ulli, Elke Helga

Wer viel arbeitet, darf auch draußen die Sonne genießen

Zuerst sah es ja beinahe so aus, als müssten wir den geplanten Wokshop ganz ausfallen lassen: zu viele andere Termine (Krankheit, Arbeit und und und) sind unseren Sängerinnen und Sängern noch kurzfristig dazwischen gekommen – vom guten Wetter mal ganz zu schweigen.

Und dann auch noch ein Zeitfenster von 5 (!) Stunden …

Aber letztendlich waren genügend Interessierte zusammen gekommen, um einen vergnüglichen, arbeitsreichen Nachmittag miteinander zu verbringen. Ein schöner Tag mit leckerem Kuchen (Danke an die Kuchenbäckerinnen), Pizza und Getränken (Danke an den Vorstand fürs „stiften“) in der Alten Schule (Danke an Pf. Wischnath).

Wir haben viel gesungen, improvisiert, amüsiert, korrigiert, gelacht, gegessen, getrunken, pausiert, aufgeräumt, Kaffee gekocht und noch mehr gesungen.

Da war es gar nicht so schlimm, dass wir bei sommerlichen Temperaturen Weihnachtliches  („Marys Boychild / Oh, my Lord“ und „Engel haben Himmelslieder“) angesehen haben. Letztlich war die Auswahl der Lieder auch ganz egal, denn die Zeit miteinander hat uns als Gemeinschaft gut getan. Und wer miteinander singen möchte, muss das „einander“ auch mögen … wir haben den Tag jedenfalls sehr genossen.

1. Projekt-Chor Probe im (ganz) kleinen Kreis

Miniprobe am 19.05 I Miniprobe am 19.05 II

Zuerst sah es ja fast aus, als würden Ulli und Karin Einzelunterricht bei uns Chorleiterinnen erhalten. Wir wussten ja, dass wir für das große Konzert mit Nico Müller im September „außer der Reihe“ üben müssen – aber mit nur vier von neun Teilnehmeri/nnen bei der ersten Probe dieser Art haben wir dann doch nicht gerechnet.

Aber auch zu viert kann man offensichtlich sehr viel Spaß bei einer Probe haben :o)

Und dann kam mit (angekündigter) leichter Verspätung noch Elke (2. Foto) dazu, sowie Claudia und Waltraud (ohne Foto) und wir haben in der folgenden Stunde wirklich viel geschafft.

Und lustig war es auch. Und ergebnisreich. Einfach schön.

Beim nächsten Mal sind dann hoffentlich die noch fehlenden 4 Sängerinnen und Sänger (!) mit dabei. Von daher „AUF UNS!“

Weihnachtsfeier 2015

Nach unserem alljährlichen Weihnachtsliedersingen mit den Bewohnern im Seniorenheim Haus am Walde gibt es in gemütlicher Runde Kaffee und Berge von mitgebrachter Weihnachtsschnucke – da lässt sich auch gerne der Nikolaus blicken.