Bei unserem Wagen wird immer viel gebastelt – und so sieht es hier auch aus.
Hübsch hässlich? Aber ein Blickfang!
Auch die „Puschels“ sind Handarbeit.
Unsere bearbeiteten „Trommeln“ bekommen das neue Chor-Logo verpasst (steht jetzt auf dem Kopf).
Nach der Arbeit ist Zeit für eine kleine Stärkung.
Unsere Grillmeisterin Elke (rechts) hat für jeden was dabei.
Und Marion (rechts) übt mit uns das Kirmeslied, denn der „Böhmische Traum“ ist nicht jedem geläufig.
Der Tag ist gekommen, die Männer werden umgestylt – und verlieren dabei keine Nerven, aber einige Brusthaare.
Aber die Mühe ist es Wert, wie die Samba-Grazien zeigen.
Ready to go! Das traditionelle Abschlussfoto bei Raabens auf dem Hof.
Aufstellung als Wagen Nummer „17“ – wir können loslegen.
Der Weg ist lang, die Musikbox ist tot, aber MEIN CHOR. bringt trotzdem den Zuckerhut nach Breuna!
Lothar (links) gibt als „Lady in Gold“ einfach alles und unsere lebendige Jesus-Statue Hans-Georg beweist Haltung.
Und auch die Damen trommeln was Stöcke und Hände hergeben – unsere Chorfarben kommen gut rüber!
Den Ausfall der Musikbox überspielen wir mit Begeisterung, Trillerpfeifen und unseren Stimmen!
Und die Samba-Damen wackeln mit ihren Puscheln.
Sie sind die Krönung unseres Wagens und zaubern den Zuschauern ein Lächeln auf das Gesicht.
Endlich im Zelt angekommen – Fertig !!!
Was für ein Tag!
Kirmessonntag haben wir den Zuckerhut nach Breuna auf die Kirmes geholt und mit (gesungenen) Sambaklängen für Rhythmus und Begeisterung gesorgt. Wir waren definitiv die bunteste Truppe im Kirmesumzug was wir unseren Männern verdanken, die keine Mühe gescheut haben und alle Kostüme anzogen, die sich die Mädels ausgedacht haben.
Und genau das macht MEINen CHOR aus. Wir wollen nicht die schönsten sein (klappt eh nicht), sondern die lustigsten und nehmen uns dabei gerne auch mal selbst aufs Korn. Einfach nur Kostüme kaufen oder borgen passt nicht zu uns, wir basteln selbst und machen das Beste / Schrägste daraus.
Genau so entsteht Gemeinschaft. Und die brauchen wir, um gemeinsam „harmonisch“ singen zu können. Wie notwendig das ist, haben wir am eigenen Leib erfahren, denn den kurzfristigen Ausfall der Musikbox (2 Schritte (!) nach dem offiziellen Start) konnten wir nur mit Trillerpfeifen und Gesang ausgleichen und wir haben ALLES gegeben – vor allem auf den letzten Metern, den Braunsberg hinauf.
Dass unsere Kosten und Mühen mit einem 2. Platz durch die Jury gekrönt wurde, wird an dieser Stelle natürlich auch erwähnt. Wir haben uns gefreut mal wieder auf das Siegertreppchen steigen zu können. Wenn eine Platzierung auch „schön“ ist, ist sie nicht das Ziel unserer alljährlichen Teilnahme.
Wir wollen BEGEISTERN und zeigen, dass ein CHOR keineswegs altmodisch, langweilig oder angestaubt sein muss. Und das haben wir doch erreicht, oder?