Wenn, dann richtig …

… das dachte sich offenbar Pfarrer Christian Pfeifer, der unseren Chor zu einem musikalischen Gottesdienst nach Fulda eingeladen hatte. Und „richtig“ hieß in diesem Fall, dass wir richtig loslegen und richtig viele Lieder präsentieren konnten. Quasi: Einmal queer durch das Repertoire von MEINem CHOR.

Und so konnten wir zeigen was wir alles singen, in unserem kleinen Örtchen, und den interessanten Gottesdienst mit allerlei Liedern bereichern. Dabei stand gar nicht fest, dass wir überhaupt singfähig waren, weil zum Schluss doch noch der ein oder andere Sänger (sowie Sängerin) kurzfristig ausgefallen war. Aber selbst mit der halben Mannschaft machten wir uns auf den gut 1-stündigen Weg nach Petersberg. Das hieß für uns: früh aufstehen – so mancher Wecker klingelte schon um sechs Uhr am Morgen. Und das am Sonntag! Ja, das ist echte Hingabe 😉

Mit Leidenschaft in der Kirche

Egal ob Pfarrer Christian Peifer, seine Frau Antje an der Orgel oder unser kleiner Chor: Alle waren mit Leidenschaft und Begeisterung dabei. Und wir hatten (sicher) auch einige Stücke im Gepäck, die zu der gelösten Atmosphäre beitrugen. Natürlich gab es einiges an kirchlichen Liedern zu singen wie „Du großer Gott„, das neue „Vom Flügel eines Engels berührt“ der der Gospel „Somebodys knocking„. Aber auch weltliche Stücke wie „Only you“ , „Liebe ist alles“ und Cohens „Hallelujah“ waren im Gottesdienst untergebracht. Dabei kamen das von den Chorleiterinnen vorgetragene, ruhige Duett „Wo ich auch stehe“ genauso gut an wie unsere Chorversion von „I will follow Him“ mit dem mitreißenden Solo ganz zum Abschluss des Gottesdienstes. Wenn wir den freundlichen Worten vieler Gottesdienstbesucher glauben können, sind wir sehr, sehr gut angekommen.

Mit Begeisterung beim Mittagstisch

Mit nicht weniger Begeisterung kamen wir anschließend im Gemeindesaal zusammen, um gemeinsam mit den interessierten Gottesdienstbesuchern zu Mittag zu essen. Die von der Kirchengemeinde gebackenen Flammkuchen waren ruckzuck verputzt und auch die Grillwürstchen und das von unserem Chor organisierte Salatbufett mussten sich nicht verstecken. Satt und zufrieden fuhren wir nach ein paar schönen Gesprächen wieder Richtung Heimat, um den restlichen Sonntag im Kreis der Familie genießen zu können. Es war ein sehr schöner Tag, dan wir gerne in der ein oder anderen Form wiederholen.

2 Antworten
  1. Ronja
    Ronja says:

    Es war wieder einmal sehr schön, alle Stücke in einer Kirche mit herrlicher Akustik zu singen und die Gastfreundschaft der „Fuldaer“ lässt keine Wünsche offen. Wir kommen sehr gerne wieder …

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  2. Brigitte
    Brigitte says:

    Lese mit Interesse das Neueste vom Chor. Konnte leider nicht an der Hamburg-Fahrt teilnehmen
    und auch nicht in Fulda mit dabei sein. Gerade letzteres bedauere ich sehr, denn als ich den Bericht las, erinnerte ich mich wieder an die besondere Gastfreundschaft, das herzliche Willkommen und den sehr angenehmen Aufenthalt früherer Besuche. Ich hoffe auf ein nächstes mal, um dann wieder „mit von der Partie“ sein zu können.
    Herzliche Grüße von hier aus an die Familie Pfeifer!

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