Breunas Erlebnisadvent – Ein Gewinn für alle

Der Erlös wurde verteilt

Er freuen sich vlnr: Klaus-Dieter Reitenberger (DLRG), Eva und Hans Schlag, Jutta Zywck (Tiernothilfe Breuna e.V.), Hund Lotta, Frida mit Mutter Nina Fischer und Brigitte Drude (Mein Chor)

Einig waren sich alle Beteiligten:  Der von MEIN CHOR. Concordia Breuna initiierte Erlebnis-Adventskalender, ausgeführt an 24 Tagen von Privatleuten, Vereinen, Gruppen und Betrieben, war ein voller Erfolg. Die an 24 Tagen im Dezember veranstalteten Events wurden von den jeweiligen Gastgebern ideenreich und kreativ gestaltet, was von den 50 bis 100 Gästen je Türchen bestens honoriert wurde.

Ausgelobt als Präsent für die Teilnahme an den meisten Adventstagen waren Essensgutscheine aus der Breunaer Gastronomie. Es gab einen Stempelaufdruck im Kalender für jeden Besuch und die meisten davon hatte das Ehepaar Eva und Hans Schlag gesammelt, gleich hinter der kleinen Frida Fischer, die mit Papa oder Mama fast immer anwesend war, gefolgt von Doris Dippel. Die Präsente konnten jetzt überreicht werden.

Der Inhalt der aufgestellten Spendenbox erbrachte einen Betrag von 1.200,00 €, welcher zweckgebunden in der eigenen Gemeinde verbleiben sollte. Dieser Betrag wurde aufgesplittet.

300,00 € erhielt die Tiernothilfe Breuna e.V., die sich im Auflösungsjahr befindet, also keine neuen Tiere mehr aufnimmt, aber die noch verbleibenden bzw. in Pflegestellen befindlichen Tiere versorgen muß und so sehr dankbar ist für jede Form von Hilfe.

300,00 € erhielt die DLRG Ortsgruppe Breuna als Zuschuß für die Anschaffung des Seabob, einem Rettungs-/Spaßgerät, welches im Breunaer Schwimmbad, aber auch für die Sommeraufenthalte an der Ostsee eingesetzt wird.

Und 600,00 € sollen als Grundstock für den Bau einer lebensgroßen Holz-Weihnachtskrippe verwandt werden, die zukünftig den Breunaer Dorfmittelpunkt, die Tränke, in der Adventszeit schmücken soll.

Viele Besucher sowie die Ausführenden wünschten sich ob des großen Erfolgs der Veranstaltung,  im Wechsel mit dem alle 2 Jahre stattfindenden Weihnachtsmarkt in 2018 wieder einen lebendigen Adventskalender stattfinden zu lassen. (Text: Brigitte Drude)

 

Grüezi ! MEIN CHOR. trifft auf die Schweiz

Vorweg erst mal Entwarnung:  das „Treffen“ ist glimpflich abgelaufen. Es gab weder Verletzte noch Verluste – auf keiner Seite – und alle Reisenden sind wieder wohlbehalten in Breuna angekommen.

Wenn man eine waschechte Schweizerin als Sängerin im Chor dabei hat, liegt es doch Nahe ihre alte Heimat mal zu besuchen und so machten wir uns am 30.09 über das lange Wochenende auf in Richtung Süden. Im Kofferraum neben unserem Gepäck natürlich heimisches Bier, alkoholfreie Getränke sowie viel Zubehör für so manches Picknick.

In der Schweiz angekommen, machten wir einen Abstecher nach Basel – hier stand bei strahlendem Sonnenschein eine kleine Stadtführung auf dem Programm. Charles Biedermann erläuterte uns die Geschichte und Geschicke der Stadt und hatte als Überraschung eine kleine Weinverköstigung vorbereitet. Lecker. Danach ging es weiter in unser Hotel.

Am zweiten Tag besichtigten wir Biel und (nachmittags) Bern auf eigene Faust, bevor eine Bus-Rundreise uns die entlegeneren Ecken Berns näher brachte. Die hübsche Altstadt war wirklich bezaubernd und hat für so manches Fotomotiv gesorgt. Der angekündigte Regen beschränkte sich auf die Zeit der Busrundreise – es hätte wirklich schlimmer kommen können.

Der dritte Tag erfüllte so manchen Traum, denn wir besichtigten eine original Schweizer Schokoladenfabrik („Callier“) – Verköstigung und Werksverkauf inklusive. Danach ging es weiter nach Montreux, wo wieder jeder auf eigene Faust losziehen und die französisch sprechende Stadt am Genfer See nach eigenem Interesse erkunden konnte. Mancher schlenderte einfach nur am See entlang, andere erklommen die am Hang liegende Altstadt, während der Rest auf den Spuren Freddie Mercurys (Band „Queen“) wandelte und u.a. das Museum im Casino besuchte. Hier war wirklich für jeden etwas dabei.

Am folgenden Montag ging es dann wieder Richtung Heimat, wo wir mit vielen Erinnerungen, netten Fotos und den ein oder anderen nicht ausgegebenen „Franken“ ankamen. Es war eine tolle Reise, die Maria da wieder mal auf die Beine gestellt hat und wir freuen uns, dass wir dabei sein konnten. Wo geht es denn das nächste Mal hin?

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Unser Reiseziel

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Die Truppe MEIN CHOR.

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Auch „Picknick“ gehört dazu

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Mit „russischem Zupfkuchen in die Schweiz“

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Stadtführung in Basel – MEIN CHOR. am Rhein

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Unser Stadtführer Charles Biedermann

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Unser Fahrer Eugen – der Mann hinterm Steuer

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Ein Wimmelbild! So in etwa sieht manchmal auch eine Chorprobe aus :o)))

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Schweizer Käse

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Hier gibt es noch Telefonzellen – in Deutschland muss man „sowas“ suchen

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Auch so etwas „sucht“ man(n) bei euch: ein öffentliche Toilette

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In Montreux spielt die Musik

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Hmmmm … Schokolade satt

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Wer liebt die Schoki?

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Heike und Yvo schmeckt’s

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Auch Christa nutzt ein Foto mit „Freddie“

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Helga und Helmut – wo hat es denn Herzen geregnet?

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Marion und Armin am Genfer See

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Elke und Martin treffen auf „Freddie“

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Marc und Ronja in Basel

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Wolfgang und Irmtraud auf Reisen

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Michel erfüllt sich einen Traum

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Eckhard als Wirt – das steht ihm

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Maria – unser Organisationstalent – in der kleinen Bar im Hotel

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Herbert und Elfriede vertreten Wettesingen

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Friedhelm und Anita lüften in Karlsruhe ein Geheimnis

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Auch Marion und Armin stehen auf (neben) „Freddie“

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Ein uriges Café in Montreux – der Kaffee hat nicht nur Renate sehr gut geschmeckt

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Auch das ist Urlaub … da schmeckt es gleich noch viel besser als daheim

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Unser Gruppenbild in Basel

 

MEIN CHOR. goes to Rio

1 Bei uns wird gebastelt

Bei unserem Wagen wird immer viel gebastelt – und so sieht es hier auch aus.

2 Es gibt nur lustig

Hübsch hässlich? Aber ein Blickfang!

3 Selbst die Federn

Auch die „Puschels“ sind Handarbeit.

4 Trommel m Logo

Unsere bearbeiteten „Trommeln“ bekommen das neue Chor-Logo verpasst (steht jetzt auf dem Kopf).

5 Es wird gegrillt

Nach der Arbeit ist Zeit für eine kleine Stärkung.

6 Und gegessen

Unsere Grillmeisterin Elke (rechts) hat für jeden was dabei.

7 und gesungen

Und Marion (rechts) übt mit uns das Kirmeslied, denn der „Böhmische Traum“ ist nicht jedem geläufig.

8 Styling der Männer

Der Tag ist gekommen, die Männer werden umgestylt – und verlieren dabei keine Nerven, aber einige Brusthaare.

9 4 unserer Schönheiten

Aber die Mühe ist es Wert, wie die Samba-Grazien zeigen.

10 Das traditionelle Foto

Ready to go! Das traditionelle Abschlussfoto bei Raabens auf dem Hof.

11 Aufstellung

Aufstellung als Wagen Nummer „17“ – wir können loslegen.

12 Unsere Front

Der Weg ist lang, die Musikbox ist tot, aber MEIN CHOR. bringt trotzdem den Zuckerhut nach Breuna!

13 Wagen mit Jesusfigur

Lothar (links) gibt als „Lady in Gold“ einfach alles und unsere lebendige Jesus-Statue Hans-Georg beweist Haltung.

14 Und die Damen

Und auch die Damen trommeln was Stöcke und Hände hergeben – unsere Chorfarben kommen gut rüber!

15 geben alles

Den Ausfall der Musikbox überspielen wir mit Begeisterung, Trillerpfeifen und unseren Stimmen!

16 Aber die Samabadamen

Und die Samba-Damen wackeln mit ihren Puscheln.

17 sind der Knaller

Sie sind die Krönung unseres Wagens und zaubern den Zuschauern ein Lächeln auf das Gesicht.

18 Bunt auch im Zelt

Endlich im Zelt angekommen – Fertig !!!

 

Was für ein Tag!

Kirmessonntag haben wir den Zuckerhut nach Breuna auf die Kirmes geholt und mit (gesungenen) Sambaklängen für Rhythmus und Begeisterung gesorgt. Wir waren definitiv die bunteste Truppe im Kirmesumzug was wir unseren Männern verdanken, die keine Mühe gescheut haben und alle Kostüme anzogen, die sich die Mädels ausgedacht haben.

Und genau das macht MEINen CHOR aus. Wir wollen nicht die schönsten sein (klappt eh nicht), sondern die lustigsten und nehmen uns dabei gerne auch mal selbst aufs Korn. Einfach nur Kostüme kaufen oder borgen passt nicht zu uns, wir basteln selbst und machen das Beste / Schrägste daraus.

Genau so entsteht Gemeinschaft. Und die brauchen wir, um gemeinsam „harmonisch“ singen zu können. Wie notwendig das ist, haben wir am eigenen Leib erfahren, denn den kurzfristigen Ausfall der Musikbox (2 Schritte (!) nach dem offiziellen Start) konnten wir nur mit Trillerpfeifen und Gesang ausgleichen und wir haben ALLES gegeben – vor allem auf den letzten Metern, den Braunsberg hinauf.

Dass unsere Kosten und Mühen mit einem 2. Platz durch die Jury gekrönt wurde, wird an dieser Stelle natürlich auch erwähnt. Wir haben uns gefreut mal wieder auf das Siegertreppchen steigen zu können. Wenn eine Platzierung auch „schön“ ist, ist sie nicht das Ziel unserer alljährlichen Teilnahme.

Wir wollen BEGEISTERN und zeigen, dass ein CHOR keineswegs altmodisch, langweilig oder angestaubt sein muss. Und das haben wir doch erreicht, oder?